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Die Geschichte unserer Tischlerei

Dem Bau von Möbeln hat sich die Tischlerei Erb aus Dermbach vorrangig verschrieben. Auf eine 75-jährige Geschichte blickt der Familienbetrieb zurück. Rudolf Erb kam 1933, als er seine Meisterprüfung erfolgreich bestanden hatte, nach Dermbach und baute eine Tischlereiwerkstatt. In diesen Räumen ist die Firma heute noch ansässig. Rudolf Erb erblickte 1907 in Föhlritz das Licht der Welt und wuchs mit den Hobelspänen auf: Sein Vater Anton Erb betrieb dort ebenfalls eine Schreinerei. In Rudolf Erbs Werkstatt entstanden schon in den 30er-Jahren vorrangig Möbel: unter anderem Küchen und Schlafzimmer. Sechs bis sieben Leute waren damals beschäftigt, heute besteht das Familienunternehmen aus vier Mitarbeitern. Rudolf Erb leitete seine Firma bis ins hohe Alter von 77 Jahren. 44 Jahre lang war er berufstätig und bildete viele Lehrlinge aus, von denen nicht wenige heute eigene Tischlerbetriebe haben. Auch seine Söhne Ludwig und Werner lernten beim Vater das Tischlerhandwerk. Nach dem Tod von Rudolf Erb im Jahr 1984 übernahm zunächst die Ehefrau die Betriebsleitung. Am 1. Juli 1985 gab sie diese an Sohn Werner weiter, der bereits 1972 seine Meisterprüfung erfolgreich absolviert hat. Werner Erbs Sohn Michael folgte der Familientradition und absolvierte ebenfalls eine dreijährige Tischlerlehre im elterlichen Betrieb. 1997 legte er die Meisterprüfung ab und leitet seit 2003 das Unternehmen.

Der Beruf ist vielfältiger geworden

Heute sind komplette Zimmereinrichtungen gefragt, Skizzen, Farbcollagen und Gestaltungsvorschläge. Und während früher ausschließlich Holz und Spanplatten verarbeitet wurden, hantieren die Tischler heute auch mit Edelstahl, Glas, Leder und Granit. Zu Zeiten von Rudolf Erb gingen die Tischler noch selbst in den Wald, schlugen Holz, ließen es im Sägewerk schneiden, um es anschließend mehrere Jahre zwecks Trocknung an der Luft zu lagern. Heutzutage wird das benötigte Holz bei Händlern bestellt und geliefert. Während einst nur das auf die Hobelbank kam, was in der Rhön wuchs, sind heute auch Hölzer aus Übersee gefragt. Treu geblieben ist das Unternehmen dem Großhändler Adam Berkel aus Fulda. Während der Firmengründer aber mit dem Fahrrad von Dermbach in die Domstadt fuhr, wird heute per Telefon oder E-Mail das benötigte Material bestellt.

In den letzten Jahren hat sich die Einbauküche zum Kerngeschäft entwickelt.

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